Unerwünschte WirkungenDie unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
Psychiatrische Erkrankungen
Gelegentlich: Agitation, Verwirrungszustände.
Erkrankungen des Nervensystems
Gelegentlich: anticholinergische Wirkungen, extrapyramidale Störungen, Dystonie, Akathisie, Parkinsonismus, tardive Dyskinesie, Sedierung.
Augenerkrankungen
Gelegentlich: verschwommenes Sehen.
Gefässerkrankungen
Gelegentlich: orthostatische Hypotonie.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Gelegentlich: Mundtrockenheit, Obstipation.
Unerwünschte Wirkungen aus der Postmarketingphase:
Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden in der Phase nach der Markteinführung von Entumin berichtet und entstammen Spontanmeldungen und Fallbeschreibungen in der Fachliteratur. Da diese Wirkungen freiwillig von einer Population unbekannter Grösse berichtet wurden, ist eine verlässliche Abschätzung ihrer Häufigkeit nicht möglich; diese wird daher als unbekannt kategorisiert.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufigkeit unbekannt: Malignes neuroleptisches Syndrom.
Schwangerschaft, Wochenbett und perinatale Erkrankungen
Häufigkeit unbekannt: Extrapyramidalmotorische Symptome und/oder Entzugserscheinungen beim Neugeborenen.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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