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Fachinformation zu Chloramon®:G. Streuli & Co. AG
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
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Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Primär respiratorische Azidose mit hohem Gesamt-CO 2  und Pufferbase, schwere hepatische und renale Erkrankungen.

Vorsichtsmassnahmen
Bei einer Behandlung sollten die Patienten eng auf Zeichen einer Ammonium-Intoxikation überwacht werden: Pallor, Schwitzen, unregelmässiges Atmen, Erbrechen, Bradykardie, Arrhythmien, Zuckungen, Krämpfe und Koma.
Chloramon sollte bei Patienten mit Herz- und Lungeninsuffizienz mit Vorsicht angewendet werden.
Eine längerfristige Korrektur einer Hypochlorämie bei Patienten mit sekundärer metabolischer Alkalose aufgrund einer intrazellulären Kaliumverarmung kann nicht durch alleinige Administration von Chloramon erreicht werden. Die gleichzeitige Verabreichung von Kalium ist auch notwendig.

Schwangerschaft, Stillzeit
Schwangerschaftskategorie C.
Es sind weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei schwangeren Frauen verfügbar. Unter diesen Umständen soll das Medikament nur verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das fötale Risiko übersteigt.
Ammoniumchlorid darf in der Schwangerschaft nur in Notfällen verabreicht werden.
Es ist nicht bekannt, ob Chloramon in die Muttermilch übertritt. Daher sollte Chloramon stillenden Frauen nicht verabreicht werden.

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