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Fachinformation zu Brinerdin®:Novartis Pharma Schweiz AG
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Schwangerschaft/Stillzeit

Schwangerschaft
Brinerdin ist in der Schwangerschaft kontraindiziert (s. «Kontraindikationen»).
Reserpin und Clopamid können die Placenta passieren. In tierexperimentellen Studien zeigt Reserpin in maternal toxischen Dosen sowie in Dosen, die die klinischen Dosen beim Menschen überschreiten, typischerweise ein embryoletales oder teratogenes Potenzial (s. «Präklinische Daten»).
Thiazidähnliche Diuretika wie Clopamid können das Blutvolumen verringern und die Perfusion der Placenta beeinträchtigen, was Ernährungsstörungen beim Feten auslösen kann. Daten zur Anwendung von Ergotalkaloiden wie Dihydroergocristin bei schwangeren Frauen sind begrenzt, jedoch wurden vereinzelte Fälle fetaler Fehlbildungen berichtet.
Stillzeit
Brinerdin ist in der Stillzeit kontraindiziert (s. «Kontraindikationen»).
Reserpin und Clopamid treten in die Muttermilch über und es kann beim Neugeborenen z.B. eine Überempfindlichkeit gegenüber Sulfonamiden auftreten. Clopamid kann eine Verminderung der Milchproduktion und eine Dehydration des Säuglings bewirken. Für Dihydroergocristin und andere Ergotalkaloide wurde gezeigt, dass sie aufgrund ihrer Eigenschaften als Dopaminagonisten die Laktation hemmen.

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