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Fachinformation zu Rimactan®:Sandoz Pharmaceuticals AG
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Präklinische Daten

Es liegen begrenzte Hinweise für die karzinogene Wirkung von Rifampicin bei Tieren vor. Bei weiblichen Mäusen, die zu einem für Hepatome empfänglichen Stamm gehören, wurde eine bedeutende Zunahme derartiger Tumoren nach einjähriger Behandlung mit Rifampicin bei Anwendung des 2-10-fachen der maximalen klinischen Dosen beobachtet.
Bei Mäusen eines anderen Stamms, die während einem Jahr behandelt wurden, sowie bei Ratten, die während 2 Jahren behandelt wurden, konnte keine bedeutende Zunahme der Häufigkeit jedweder Tumorart beobachtet werden. Studien mit Säugetiermodellen, ebenso wie mit Bakterien, erbrachten keinen Beweis für eine mutagene Wirkung von Rifampicin.
Bei Tagesdosen von 150-250 mg/kg erwies sich Rifampicin bei Mäusen und Ratten insofern als teratogen, als ein häufigeres Auftreten von Spina bifida und Wolfsrachen beobachtet wurde. Bei Kaninchen wurde keine teratogene Wirkung festgestellt. Bei allen drei Tierarten trat bei Dosen >150 mg/kg eine unspezifische embryotoxische Wirkung ein.

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