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Fachinformation zu VICKS Sinex Dosierspray:Procter & Gamble Switzerland SARL
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Präklinische Daten

Akute Toxizität
Die LD50 von Oxymetazolinhydrochlorid wurde mit 0.96 mg/kg bw (p.o.), 1.22 mg/kg bw (i.v.) und 1.74 mg/kg bw (s.c.) bei Ratten ermittelt.
Bei Mäusen lag die LD50 bei 12.2 mg/kg bw (p.o.), 4.9 mg/kg bw (i.v.) und 36.4 mg/kg bw (s.c.). Mäuse zeigten bei einer akuten Intoxikation Symptome wie Piloerektion, Exophthalmus, Mydriasis und Nasenbluten.
In höherer Dosierung wurden Blässe, leichte Cyanose und reduzierte Motilität beobachtet. Im terminalen Status traten asphyktische Konvulsionen auf.
Subakute Toxizität
Hunde vertrugen 0.6 ml einer 0.05%igen Lösung (= 0.3 mg Oxymetazolinhydrochlorid) 3x täglich intranasal in jedes Nasenloch während 13 Wochen gut. Toxische Effekte, weder systemisch noch an der nasalen Mukosa traten nicht auf. Es konnten keine signifikanten Änderungen im EKG oder am Auge festgestellt werden. Die verwendeten Dosen betrugen bis zum 60fachen der empfohlenen Dosis am Menschen.
Chronische Toxizität
0.06 ml und 0.24 ml 0.05%ige Oxymetazolinhydrochlorid-Lösung wurden Hunden 2x täglich über 1 Jahr nasal appliziert. Es zeigten sich keine toxischen Effekte. Die verwendeten Dosen betrugen bis zum 3fachen der empfohlenen Dosierung für den Menschen.
Reproduktionstoxikologie
Bei Ratten verursachte die subkutane Applikation von 0.08 mg/kg und 0.24 mg/kg Oxymetazolin vom 6. und 15. Tag post coitum keine somalen Abnormitäten bei der Nachkommenschaft.
Ein leichter Unterschied in der Zahl der Resorptionen war statistisch nicht signifikant. Die eingesetzten Dosen betrugen das 25fache bzw. 75fache der empfohlenen Dosierung.
Mutagenes und kanzerogenes Potential
Im Ames-Test wurde keine Mutagenität für Oxymetazolin gezeigt.
Zur Karzinogenese liegen keine Daten vor.

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