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Fachinformation zu Oestro-Feminal®:Pfizer AG
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Unerwünschte Wirkungen

Magenunverträglichkeit (Übelkeit, Erbrechen, Blähungen) treten gelegentlich auf und verschwinden im allgemeinen beim Fortsetzen der Behandlung. Gelegentlich treten Spannungsgefühl in den Brüsten, Brustvergrösserungen, Durchbruchblutungen, Schmierblutungen, Neigung zu Ödemen, Gewichtszunahme, Fluor vaginalis (Ausfluss), migräneartige Kopfschmerzen, Sehstörungen und Schwindel auf. Bei sequentieller Kombination des Präparates mit einem Gestagen tritt nach Einnahme der letzten Gestagendosis meist - wie beim normalen Menstruationszyklus - eine Abbruchblutung ein, doch kann diese nach einer mehrmonatigen Behandlung ausbleiben. In seltenen Fällen können Überempfindlichkeitsreaktionen, depressive Zustände, Thrombophlebitis, Thromboembolien, cholestatischer Ikterus, Verstärkung einer Porphyrie und Blutdruckanstieg auftreten. Druckempfindlichkeit der Brüste ist meist ein Zeichen zu hoher Dosierung, und sie klingt meist nach Dosisreduktion - z.B. jeden 2. bis 3. Tag eine Kapsel Oestro-Feminal - ab.
Das Risiko thromboembolischer Reaktionen (z.B. Myokardinfarkt, Apoplexie) ist bei Raucherinnen erhöht. Das Risiko nimmt mit zunehmender Hormondosis, zunehmendem Alter und steigendem Zigarettenkonsum zu, worauf die Patientinnen hingewiesen werden sollten.

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