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Fachinformation zu Kenacort®-A Orabase:Dermapharm AG
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Bei vorschriftsgemässer Anwendung von Kenacort-A Orabase werden nur äusserst geringe Mengen resorbiert. Systemische unerwünschte Wirkungen sind jedoch bei längerer Anwendung nicht auszuschliessen.
Immunsuppressive Effekte/Erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Infektionen
Bei Infektionsgefahr (insbesondere bei gleichzeitiger Anwendung von Immunsuppressiva bzw. bei mangelnder Immunabwehr [AIDS]) ist für einen ausreichenden antimikrobiellen Schutz zu sorgen. Die entzündungshemmende Wirkung von Kortikosteroiden kann eine eventuell auftretende bakterielle Infektion maskieren.
Andere Erkrankungen, bei welchen Corticosteroide nur mit besonderer Vorsicht angewendet werden sollten
Patienten mit Tuberkulose, Ulcus pepticum oder Diabetes mellitus sollten ohne vorherige Konsultation des Arztes Kenacort-A Orabase nicht anwenden.
Treten Symptome wie Schwindelgefühl oder Schwäche auf, so ist die Therapie abzusetzen. Bei lokalen Irritationen oder wenn sich eine Sensibilisierung entwickelt, muss das Medikament abgesetzt und eine entsprechende Therapie eingeleitet werden.
Anwendung bei Kindern
Allgemein ist bei der Behandlung von Kindern mit Kortikoid-Lokalpräparaten erhöhte Vorsicht geboten, da es im Vergleich zum Erwachsenen zu einer erhöhten Aufnahme des Kortikoids durch die kindliche Schleimhaut kommen kann. Bei Kindern soll die Behandlung deshalb möglichst kurz sein und eine möglichst tiefe Dosierung gewählt werden. Auf Anzeichen einer systemischen Resorption muss geachtet werden. Es wurde über Cushing-Syndrom, Suppression der Achse über Hypothalamus-Hypophysen-Vorderlappen-Nebennierenrinde sowie intrakranielle Hypertonie bei Kindern berichtet. Chronische Anwendung kann auch das Wachstum und die Entwicklung des Kindes verzögern.

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