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Fachinformation zu Epilantin®:G. Streuli & Co. AG
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Unerwünschte Wirkungen

Bei Therapie über längere Zeit kann es dosisunabhängig zu folgenden Nebenwirkungen kommen:

Haut und Schleimhaut: Gingivahyperplasie, Hirsutismus, Hypertrichose.

Allergische Reaktionen: Exantheme, Fieber und Lymphknotenschwellungen wurden beschrieben. Sollten während der Therapie allergische Reaktionen auftreten, so ist das Medikament unverzüglich abzusetzen.

Nervensystem: Periphere Neuropathie, cerebellare Ataxie, selten visuelle Störungen wie Diplopie, Nystagmus sowie andere Störungen wie Tremor, Somnolenz und Lethargie.
Polyneuropathie und Kleinhirnschäden kommen vor allem nach jahrelanger Behandlung mit höheren Dosen vor.

Blut: Hämatopoesestörungen, Agranulozytose, Leukopenie und megaloblastische Anämien sind sehr selten und treten meist nach Überdosierungen auf.
Bei langdauernder Therapie sind deshalb regelmässige Blutkontrollen unerlässlich.
Durch Störung des Vitamin-D 3 -Metabolismus und des intestinalen Calciumtransports kann es zur Osteopathia antiepileptica und zu Osteoporose kommen.
Auf eine ausreichende Mundhygiene ist zu achten.

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