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Fachinformation zu KCl-retard®:Novartis Pharma Schweiz AG
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Interaktionen

Kaliumsparende Diuretika (z.B. Triamteren, Spironolacton, Amiloride) und ACE-Hemmer führen zu einer Kaliumretention, da sie die Aldosteronproduktion hemmen (s. «Kontraindikationen»).
Anticholinergika können die gastrointestinale Motilität beeinträchtigen, deshalb müssen diese Arzneimittel, vor allem wenn sie hoch dosiert sind und wenn sie gleichzeitig mit festen oralen Kalium-Präparaten eingenommen werden, mit Vorsicht verabreicht werden (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Folgende Arzneimittel können potentiell zu einer Hyperkaliämie führen: ACE-Inhibitoren, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten, nichtsteroidale Antiphlogistika (z.B. Indometacin), Betablocker, Heparin , Digoxin und Ciclosporin (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). KCl-retard sollte mit Vorsicht angewendet werden, wenn die Patienten diese Arzneimittel einnehmen.
Arzneimittel, die mit der Kalium-Ausscheidung interferieren, wie Reninhemmer (z.B. Aliskiren) und Protonenpumpenhemmer, können eine Hyperkaliämie verstärken, wenn sie gleichzeitig mit KCl-retard verabreicht werden.

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