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Fachinformation zu KCl-retard®:Novartis Pharma Schweiz AG
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Pharmakokinetik

Absorption/Distribution
Werden Einzeldosen von 5 oder 6 Dragées KCl-retard (entsprechend 40 oder 48 mmol K+) eingenommen, wird das KCl während der Magen-Darm-Passage über einen Zeitraum von ca. 4 h allmählich freigesetzt. Die Resorption erfolgt in der Weise, dass die renale Kaliumausscheidung gegenüber einer gleichen Dosis KCl-Lösung zeitlich um 30-60 min verzögert wird.
Elimination
Ist die Kaliumbilanz im Gleichgewicht, so werden etwa 90% des durch KCl-retard zugeführten Kaliums in 8 h und über 98% innerhalb von 24 h im Urin ausgeschieden.
Kinetik spezieller Patientengruppen
Ältere Patienten
Es liegen keine pharmakokinetischen Studien zu Kaliumchlorid speziell bei älteren Patienten vor. Jedoch ist es in dieser Patientengruppe wahrscheinlicher, aufgrund von physiologischen Veränderungen und reduzierter Nierenfunktion eine Hyperkaliämie zu entwickeln.
Pädiatrie
Es liegen keine pharmakokinetischen Studien zu Kaliumchlorid bei Kindern vor.
Leberfunktionsstörung
Es liegen keine pharmakokinetischen Studien zu Kaliumchlorid bei Patienten mit Lebererkrankungen vor.
Nierenfunktionsstörung
Kalium wird fast komplett durch den Urin ausgeschieden, wobei die Ausscheidungsrate durch die glomeruläre Filtrationsrate bestimmt wird.
Bei Patienten mit ausgeprägten Nierenfunktionstörungen ist KCl-retard aufgrund des Risikos einer Hyperkaliämie und der Folgeerscheinungen kontraindiziert (s. «Kontraindikationen»).

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