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Fachinformation zu Estracyt®:Pfizer AG
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Unerwünschte Wirkungen

Die häufigsten Nebenwirkungen sind Gynäkomastie und Impotenz, Übelkeit/Erbrechen und Flüssigkeitsretention/Ödem.
Die schwerwiegendsten Nebenwirkungen sind thromboembolische Erkrankungen, Herzinsuffizienz und selten angioneurotisches Ödem.

Gastrointestinale Störungen: Häufig Übelkeit, manchmal Erbrechen, selten Durchfall in den ersten 2 Behandlungswochen. Diese Symptome sind jedoch weniger häufig bei der intravenösen als bei der oralen Behandlung.

Herzkreislauf: Venenthrombosen, Verschlechterung von ischämischen Herzerkrankungen. Die intravenöse Applikation kann lokale Thrombophlebitis hervorrufen.

Hormone: Impotenz, gelegentlich Gynäkomastie (Prävention: einmalige Bestrahlung der Brust mit Gy 15 vor Therapiebeginn), Wasserretention und Ödeme.

Blut: In Einzelfällen Thrombozytopenie und Leukozytopenie, welche nach Reduzierung der Dosis auf die Hälfte bzw. nach kurzfristigem Absetzen des Präparates reversibel sind.

Leber: In Einzelfällen Leberfunktionsstörungen mit erhöhten Transaminasen und Bilirubin.

ZNS: Depression, Kopfschmerzen, Verwirrung, Lethargie sind selten.

Allergische Reaktionen: Hautausschlag und Juckreiz wurden sehr selten beobachtet.
Ein angioneurotisches Ödem (Quincke-Ödem) kann selten auftreten. In vielen Fällen, auch in einem Fall mit tödlichem Ausgang, nahmen die Patienten gleichzeitig ACE-Hemmer ein. Die Behandlung mit Estracyt muss sofort abgesetzt werden, wenn ein angioneurotisches Ödem auftritt.

Ausserdem: Kurzfristiges Jucken und Brennen im Perineal- oder Genitalbereich kann vorkommen.

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