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Fachinformation zu Dapotum®:Bristol-Myers Squibb SA
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
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Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Akute Intoxikationen mit Alkohol, Schlafmitteln, Analgetika und Psychopharmaka. Knochenmarkdepression.
Überempfindlichkeitsreaktionen gegen die Inhaltsstoffe von Dapotum.

Vorsichtsmassnahmen
Bei Epilepsie dürfen die Präparate nur zusammen mit Antikonvulsiva, bei Depression nur in Kombination mit einem Antidepressivum verabreicht werden.

Vigilität/Reaktionsbereitschaft: Dapotum sowie die psychotische Grundkrankheit können die Aufmerksamkeit und die Reaktionsbereitschaft beeinträchtigen sowie das Verhalten und die psychomotorischen Funktionen beeinflussen. Patienten unter Dapotum sollten kein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen, bis sie ihre persönlichen Reaktionen auf das Medikament kennen.
Die Wirkung von Dapotum auf das ZNS sowie seine antiemetischen Eigenschaften können die Symptomatik gewisser Krankheiten maskieren.
Bei Patienten unter langfristiger Therapie mit Dapotum müssen der psychologische und der neurologische Status, das Blutbild und die Leberfunktion regelmässig überwacht werden.
Regelmässige ophtalmologische Kontrollen sind erforderlich (vgl. Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»).
Bei Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen, insbesondere Hypotonie sowie bei Nieren- und Leberinsuffizienz ist Vorsicht geboten.
Bei Kindern unter 12 Jahren sollten möglichst niedrige Dosen angewendet werden, daher sollten oral nur Dapotum Tropfen (in niedriger Dosierung) eingesetzt werden.
Es gibt Hinweise, dass mit verminderter körperlicher Aktivität ein erhöhtes Thromboserisiko verbunden ist. Neuroleptika können über sedierende Effekte die körperliche Aktivität von Patienten vermindern. Die Patienten sollten deshalb speziell nach Zeichen einer venösen Thromboembolie befragt werden und angehalten werden sich körperlich zu bewegen.

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie C. Es sind weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei schwangeren Frauen verfügbar. Unter diesen Umständen soll das Medikament nur verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das foetale Risiko übersteigt.
Bei Neugeborenen, deren Mütter während der Schwanger­schaft Fluphenazin einnahmen, wurden extrapyramidale Symptome beobachtet, die mit dieser Therapie in Verbindung gebracht wurden. Fluphenazin ist plazentagängig. Unter diesen Umständen soll das Medikament nur verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das foetale Risiko übersteigt.
Fluphenazin geht in die Muttermilch über. Während der Behandlung sollte deshalb nicht gestillt werden.

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