ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Fachinformation zu Stugeron®/- forte:Janssen-Cilag AG
Vollst. FachinformationDDDDrucken 
Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Überdos.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Bei Patienten mit extrapyramidalen Symptomen, Parkinsonismus oder Depressionen in der Anamnese ist Stugeron/Stugeron forte kontraindiziert.
Für die Anwendung von Stugeron/Stugeron forte bei Kindern unter 4 Jahren liegen noch zu wenig Erfahrungen vor.
Stugeron/Stugeron forte sollen nicht angewendet werden beim frischen Herzinfarkt sowie bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen anderen Inhaltsstoff.

Vorsichtsmassnahmen
Besonders ältere Patienten müssen während der Therapie auf das Auftreten von extrapyramidalen Symptomen und Depressionen untersucht werden. Gegebenenfalls ist das Präparat abzusetzen.
Bei ausgeprägter arterieller Hypotonie ist Vorsicht geboten.
Besonders am Anfang der Behandlung kann Schläfrigkeit auftreten und somit das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Die Aufmerksamkeit im Strassenverkehr und bei der Bedienung von Maschinen etc. kann deshalb vermindert sein. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn gleichzeitig mit Stugeron/Stugeron forte Alkohol oder ZNS-dämpfende Medikamente eingenommen werden.
Wie andere Antihistaminika kann Stugeron/Stugeron forte epigastrische Schmerzen verursachen, die aber durch die Einnahme nach dem Essen verringert werden können.
Bei Patienten mit Überempfindlichkeitsreaktionen auf Azofarbstoffe (E 110), Acetylsalicylsäure und andere Prostaglandinhemmer soll Stugeron forte Kapseln mit Vorsicht angewendet werden.

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie B. Im Tierversuch ist keine teratogene Wirkung festgestellt worden. Da jedoch keine kontrollierten klinischen Studien bei schwangeren Frauen vorliegen, sollten die therapeutischen Vorteile gegen allfällige Risiken abgewogen werden.
Es ist ungenügend belegt, ob Cinnarizin in die Muttermilch übergeht. Daher ist grundsätzlich vom Stillen während der Behandlung abzuraten.

2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home