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Fachinformation zu Kintavit Giuliani®:Sanofi-Synthélabo (Suisse) SA
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Überdos.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Nicht anwenden bei vorbestehender Hypervitaminose A und D, bei Niereninsuffizienz, gleichzeitiger Einnahme anderer Produkte, die Vitamin A enthalten, sowie während einer Therapie mit Retinoiden.

Vorsichtsmassnahmen
Das Präparat soll nicht über längere Zeit in einer höheren als der empfohlenen Dosierung eingenommen werden, (vor allem nicht während der Schwangerschaft).

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie C. Vitamine, Mineralien und Oligo-Elemente können in den dem täglichen Bedarf entsprechenden Dosierungen eingenommen werden.
Für die mit Kintavit Giuliani verabreichten Tagesdosen, sind weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei schwangeren Frauen verfügbar. Obschon bis heute keine nachteiligen Folgen bekannt sind, soll das Medikament in der Schwangerschaft und in der Stillzeit nur verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das fetale Risiko übersteigt.
Kintavit Giuliani enthält Vitamin A. Es muss beachtet werden, dass eine ausgeglichene Ernährung den täglichen Bedarf an Vitamin A deckt (enthalten z.B. in Leber, Produkten, die Leber enthalten, Milchprodukten, Margarine, Eier, Speiseöl). Manchmal wird der Tagesbedarf sogar überschritten (vor allem bei Konsum von Leber oder eventuell Produkten, die Leber enthalten).
Gewisse Angaben zeigen, dass die Einnahme hoher Dosen von Vitamin A (mehr als 10 000 U.I. pro Tag) während der Schwangerschaft das Risiko einer teratogenen Wirkung erhöhen können.
Frauen im ersten Schwangerschaftstrimester und Frauen, die schwanger werden wollen, sollten eine Tagesdosis von 10 000 U.I. Vitamin A nicht überschreiten. Dies sollte bei der gleichzeitigen Einnahme von Kintavit und grossen Mengen von Nahrungsmitteln, die Vitamin A enthalten, beachtet werden.
Ginseng-Extrakt und Inosit stellen, wie die Erfahrungen bis heute zeigen, keine Gefahr für das Kind dar. Systematische wissenschaftliche Kontrollen wurden bis heute nicht durchgeführt.
Unter diesen Bedingungen darf das Medikament nur angewendet werden, wenn der potentielle Nutzen das potentielle Risiko für den Fötus gerechtfertigt.

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