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Fachinformation zu Fasigyn®:Pfizer AG
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Interakt.Überdos.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Interaktionen

Alkohol
Der Konsum von Alkohol kann zu einer Disulfiram-ähnlichen Reaktion führen und soll deshalb bis 72 Stunden nach Absetzen von Fasigyn vermieden werden. (Siehe «Vorsichtsmassnahmen»).

Lithium
Die Einleitung einer Kurzzeittherapie mit Metronidazol bei Patienten mit relativ hohen stabilen Dosen von Lithium wurde über eine Erhöhung der Serumkonzentrationen von Lithium berichtet, welche sich in Zeichen der Lithium-Toxizität bei verschiedenen Patienten manifestierte. In einigen Fällen waren Zeichen einer Nierenschädigung vorhanden.
Bei gleichzeitiger Verabreichung von Tinidazol und Lithium ist deshalb Vorsicht geboten mit einer häufigen Kontrolle der Serum-Lithium-Konzentrationen.

Phenobarbital
Die Plasmahalbwertszeit und die Plasmakonzentration von Nitroimidazol-Derivaten wird durch die gleichzeitige Verabreichung von Phenobarbital (Enzyminduktor) herabgesetzt.

Cimetidin
Cimetidin (Enzyminhibitor) erhöht die Halbwertszeit und die Plasmakonzentrationen von Nitroimidazol-Derivaten.

Disulfiram
Die gleichzeitige Verabreichung von Disulfiram und einem Nitroimidazol-Derivat kann bei gewissen Patienten zu Verwirrungszuständen führen.

Antikoagulantien
Nitroimidazol-Derivate potenzieren die Wirkung von oralen Antikoagulantien (Cumarine, Warfarin) und führen zu einer Verlängerung der Prothrombinzeit. Falls Tinidazol bei antikoagulierten Patienten eingesetzt wird, soll die Prothrombinzeit überwacht und die Dosierung des Antikoagulans entsprechend angepasst werden.

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