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Fachinformation zu ferro sanol®:UCB-Pharma SA
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Eine tägliche Dosis von 5 mg Fe 2+/kg Körpergewicht sollte nicht überschritten werden.
Vorsicht ist geboten für Patienten mit entzündlichen Magen-Darm Erkrankungen (z.B. Gastritis, Magen- oder Darmgeschwüre, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Darmverengung, Divertikel).
Ältere Personen mit Blut- oder Eisenverlusten unbekannter Ursache müssen sich vor einer Behandlung mit ferro sanol hinsichtlich der Ursache der Anämie/Blutungsquelle untersuchen lassen.
Bei Patienten mit schweren und chronischen Nierenerkrankungen, welche Erythropoietin benötigen, soll ein geeignetes Eisenpräparat intravenös verabreicht werden.
Vorsicht ist bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion und an Alkoholismus erkrankten Patienten geboten.
Sollte der Therapieerfolg (Anstieg des Hämoglobins um etwa 0,1 g/dl Blut/Tag und um etwa 2-3 g/dl nach 3 Wochen) ausbleiben, müssen die Compliance des Patienten oder der Patientin und die Diagnose «Eisenmangel» überprüft und ein weiterbestehender Blutverlust (z.B. Morbus Osler) ausgeschlossen werden.
Bei verzögerter Magenentleerung, Pylorusstenose und nachgewiesenen Divertikeln im Magen-Darm-Trakt sind flüssige Eisenpräparate festen Formen vorzuziehen.
Während der Eisentherapie können Zahnverfärbungen auftreten. Diese Verfärbungen können entweder nach Absetzen der Therapie spontan verschwinden oder sie müssen mit einer abrasiven Zahnpasta oder einer professionellen Dentalreinigung entfernt werden.
Es können auch grau-schwarze Verfärbungen der Zunge und Mundschleimhaut auftreten (siehe unter «Unerwünschte Wirkungen»).
Eisenpräparate können Vergiftungen verursachen, die speziell bei Kindern besonders schwerwiegend verlaufen können (siehe Rubrik «Überdosierung»).
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Kapsel (100 mg Eisen), d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

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