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Fachinformation zu Chlorazin®:Streuli Pharma AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
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Schwangerschaft/Stillzeit

Bei Rattenstudien wurde in den Hochdosisgruppen Fötotoxizität und Missbildungen beobachtet (siehe «Präklinische Daten»). Kontrollierte klinische Studien beim Menschen liegen nicht vor. Bisherige Erfahrung mit Anwendung in niedriger Dosierung zeigten keine unerwünschten Wirkungen auf den Fötus.
Das Arzneimittel ist im 3. Trimenon (insbesondere in zeitlicher Nähe zum Geburtstermin) kontraindiziert und darf im 1. und 2. Trimenon nicht verabreicht werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich, z.B. zur Therapie einer schweren Hyperemesis gravidum mit Störungen des Energie- und Elektrolythaushaltes.
Nach Gabe von Chlorpromazin an stillende Mütter konnten in der Muttermilch unterschiedlich hohe Substanzkonzentrationen nachgewiesen werden, die anscheinend jedoch in keinem direkten Zusammenhang mit den mütterlichen Plasmakonzentrationen standen. Vom Stillen unter Chlorpromazin-Therapie wird dringend abgeraten.

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