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Fachinformation zu Chlorazin®:Streuli Pharma AG
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Unerwünschte Wirkungen

Gelegentlich: Leukopenie, Thrombopenie, Eosinophilie, Panzytopenie.
Selten: Agranulozytose.

Störungen des Immunsystems
Häufig: Photosensibilisierung.
Nach langdauernder Behandlung: Allergische Hautreaktionen.
Sehr selten: Natriumsulfit und Natriumdisulfit können, insbesondere bei Bronchialasthmatikern Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.

Endokrine Störungen
Nach langdauernder Behandlung: Zyklusstörungen, Galaktorrhö, Gynäkomastie, Hirsutimus.
Gelegentlich: Hypothyreose.

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufig: Gewichtszunahme.
Gelegentlich: Hemmung der Insulinsekretion und Erhöhung der Blutzuckerwerte.

Störungen des Nervensystems
Sehr häufig, insbesondere zu Beginn: Müdigkeit.
Häufig: Extrapyramidalmotorische Störungen (Parkin­sonoid, Akathisie, Dyskinesie), nach langdauernder Behandlung Entwicklung von Spätdyskinesien.
Selten: Malignes neuroleptisches Syndrom.

Augenleiden
Sehr häufig, insbesondere zu Beginn: Akkommodations­störungen.
Gelegentlich: Nach langanhaltender und hochdosierter Gabe Einlagerungen in Linse und Hornhaut des Auges möglich. Glaukomanfälle.

Funktionsstörungen des Herzens und der Gefässe
Sehr häufig, insbesondere zu Beginn: Hypotonie, orthostatische Dysregulation, Tachykardie.
EKG-Veränderungen (QT-Intervall-Verlängerungen, ST-Senkung, T-Wellen-Veränderung, Auftreten von U-Wellen).
Nach langdauernder Behandlung: Erregungsleitungsstörungen.
Sehr selten: Bein- und Beckenvenenthrombosen, Verlängerung des QT-Intervalls, sehr selten bis hin zu Torsade de Pointes, Abbruch der Behandlung notwendig. (Siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».)

Gastrointestinale Störungen
Sehr häufig, insbesondere zu Beginn: Mundtrockenheit, Obstipation.

Funktionsstörungen der Leber
Häufig: Cholestatische Hepatose, Ikterus (cholestatischer Typ). Absetzen bei Gelbsucht! Passagere Erhöhung der Leberenzym-Werte.

Urogenitalsystem
Sehr häufig, insbesondere zu Beginn: Miktionsstörungen.
Nach langdauernder Behandlung: Verminderte Libido und Potenz.
Selten: Priapismus.

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