ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Fachinformation zu Ventolin Sirup:GlaxoSmithKline AG
Vollst. FachinformationDDDÄnderungen anzeigenDrucken 
Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Unerwünschte Wirkungen

Unerwünschte Wirkungen werden folgend nach Organklasse und Häufigkeit geordnet aufgeführt. Häufigkeiten werden folgendermassen definiert: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100 bis <1/10) «gelegentlich» (≥1/1000 bis <1/100) «selten» (≥1/10'000 bis <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000, umfasst auch vereinzelte Fälle). Die Häufigkeiten für sehr häufige, häufige und gelegentliche unerwünschte Wirkungen werden normalerweise in klinischen Studien bestimmt. Es handelt sich dabei um absolute Häufigkeiten, die Raten der unerwünschten Wirkungen in den Gruppen mit Placebo und Vergleichspräparaten wurden bei der Einteilung in die Häufigkeitskategorien nicht berücksichtigt.
Seltene und sehr seltene unerwünschte Ereignisse stammen aus Daten von Spontanmeldungen. Spontanmeldungen reflektieren nicht zwingendermassen genau die tatsächliche Inzidenz an unerwünschten Wirkungen.
Erkrankungen des Immunsystems:
Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen einschliesslich Quincke-Oedem, Urtikaria, Bronchospasmus, Hypotonie und Kreislaufkollaps (siehe «Kontraindikationen»).
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen:
Selten: Hypokaliämie.
Sehr selten: erhöhter Appetit.
Unter Therapie mit β2-Agonisten kann eine schwerwiegende Hypokaliämie auftreten.
Psychiatrische Erkrankungen:
Sehr selten: Nervosität, Schlaflosigkeit, Oppressionsgefühl, Reizbarkeit.
Erkrankungen des Nervensystems:
Häufig: Tremor (besonders der Hände), Kopfschmerzen.
Sehr selten: Hyperaktivität (insbesondere bei Kindern), Schwindel.
Augenerkrankungen:
Sehr selten: Glaukom.
Herzerkrankungen:
Gelegentlich: Palpitationen, Tachykardie.
Selten: Herzarrhythmien (einschliesslich Vorhofflimmern, supraventrikuläre Tachykardie und Extrasystolen).
Gefässerkrankungen:
Selten: Periphere Vasodilatation.
Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes:
Sehr selten: Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen.
Erkrankungen der Haut:
Sehr selten: Schwitzen.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen:
Gelegentlich: Muskelkrämpfe.
Sehr selten: Hyperkinesie.
Erkrankungen der Niere und Harnwege:
Sehr selten: Miktionsstörungen.
Allgemeine Erkrankungen:
Sehr selten: Müdigkeit, Unwohlsein.
Folgende unerwünschte Wirkungen sind meist Zeichen einer zu hohen Dosierung: Zittern der Skelettmuskulatur (besonders der Hände), Gespanntheit, Anstieg der Herzfrequenz (als Kompensation der peripheren Vasodilatation) und Palpitationen.
Die unerwünschten Wirkungen sind typisch für Sympathomimetika, und in den meisten Fällen verschwinden sie bei längerer Anwendung.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

2024 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home