Schwangerschaft/StillzeitEs liegen unzureichende Erfahrungen mit einer Anwendung von Ludiomil am Menschen während der Schwangerschaft vor. Erfahrungen aus epidemiologischen Studien sind nicht vorhanden.
Tierexperimentelle Studien zeigten keine direkte oder indirekte Toxizität mit Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung des Föten und/oder die postnatale Entwicklung (s. «Präklinische Daten»).
Ludiomil soll in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig notwendig.
Bei Neugeborenen von mit trizyklischen Antidepressiva behandelten Müttern sind Symptome wie Dyspnoe, Lethargie, Reizbarkeit, Tachykardie, Hypotonie, Krämpfe, Zittern und Hypothermie beschrieben worden. Sofern es der klinische Zustand erlaubt, wird empfohlen, Ludiomil mindestens 7 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin abzusetzen.
Der Wirkstoff von Ludiomil tritt in die Muttermilch über. Bisher vorliegende Berichte haben keine unerwünschten Effekte auf den zu stillenden Säugling gezeigt. Ist eine Behandlung mit Ludiomil notwendig, soll nicht gestillt werden.
|