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Fachinformation zu Androcur-10:Advanz Pharma Specialty Medicine Switzerland GmbH
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Unerwünschte Wirkungen

Im Hinblick auf die notwendige zusätzliche Gabe eines kombinierten, oralen CPA-haltigen Kontrazeptivums wird auf die Hinweise zu unerwünschten Wirkungen in den Fach- und Patientenformationen dieser Präparate verwiesen.
Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen angegeben, welche in klinischen Studien und während der Marktüberwachung unter der Anwendung von Androcur-10 beobachtet wurden. Die Häufigkeiten sind dabei wie folgt definiert: Häufig: ≥1/100 bis <1/10; gelegentlich: ≥1/1'000 bis <1/100; selten: ≥1/10'000 bis <1/1000; sehr selten: <1/10’000; nicht bekannt: basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht angegeben werden.
Erkrankungen des Immunsystems
Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufig: Gewichtszunahme.
Selten: Gewichtsabnahme.
Psychiatrische Erkrankungen
Häufig: Niedergeschlagene Stimmung.
Gelegentlich: Verminderung der Libido.
Selten: gesteigerte Libido.
Erkrankungen des Nervensystems
Gelegentlich: Kopfschmerzen, Schwindel.
Gefässerkrankungen
Gelegentlich: Blutdruckveränderungen.
Sehr selten: thromboembolische Ereignisse.
Leber- und Gallenerkrankungen
Sehr selten: Lebertumore.
Nicht bekannt: abnormale Leberfunktion, Ikterus, Hepatitis.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Gelegentlich: gastrointestinale Beschwerden (z.B. Bauchschmerzen, Übelkeit).
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Gelegentlich: Hautausschlag.
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Häufig: Schmerzempfindlichkeit der Brust.
Gelegentlich: Zyklusstörungen, Galaktorrhoe.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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