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Fachinformation zu Aminosteril® Hepa 8%:Fresenius Kabi (Schweiz) AG
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Pharmakokinetik

Durch parenterale Verabreichung sind alle Substanzen hundertprozentig biologisch verfügbar.
Die Aminosäuren werden im Stoffwechsel zur Proteinsynthese benötigt.
Elimination bei eingeschränkter Leberfunktion
Ein massiver Ausfall von Leberparenchym führt zu erheblichen Störungen des Protein- und Aminosäurenstoffwechsels . Bei diesen Patienten findet sich ein gestörtes Plasmaaminosäurenmuster , was einerseits bedingt i st durch die Abnahme der hepatischen Clearancefunktion , zum anderen durch einen gestörten Insulin-Stoffwechsel ( Hyperinsulinismus ) und nicht zuletzt durch eine bei diesen Patienten fast durchwegs auftretende katabole Stoffwechselsituation. Dabei sind die P lasmakonzentrationen der aromatischen Aminosäuren Phenylalanin und Tryptophan sowie der schwefelhaltigen Aminosäuren Methionin erhöht. Die verzweigtkettigen Aminosäuren Isoleucin , Leucin und Valin werden vermehrt in die Muskulatur und ins Fettgewebe aufgen ommen und dort oxidiert. Ihre Konzentration im Plasma ist daher erniedrigt.
Der gestörte Eiweissstoffwechsel und die pathologisch veränderten Aminosäurenspiegel im Plasma werden heute mit dem Auftreten einer hepatischen Enzephalopathie in Zusammenhang gebr acht.
Elimination bei eingeschränkter Nierenfunktion
Die biologische Halbwertzeit parenteral zugeführter Aminosäuren ist bei Niereninsuffizienz ohne Dialyse allgemein verlängert.

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