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Fachinformation zu Ubretid®:Nycomed Pharma AG
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
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Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Kontraindiziert ist Ubretid bei Überempfindlichkeit gegen Bestandteile des Präparates sowie bei Bromallergie, starker Vagotonie, spastischen Zuständen des Magendarmtrakts und der Gallen- und Harnwege, bei Enteritis und Ulcus ventriculi. Ebenso bei starker Hypotonie, dekompensierter Herzinsuffizienz, frischem Myokardinfarkt, Thyreotoxikose, Iritis, Asthma bronchiale, Myotonie, Tetanie, Epilepsie, Morbus Parkinson, postoperativen Schock- und Kreislaufstörungen ist Ubretid kontraindiziert.

Vorsichtsmassnahmen
Bei der Behandlung einer neurogenen Blasenlähmung mit gleichzeitiger Spastizität des Blasenverschlusses (Detrusor-Sphinkter-Dyssynergie) darf Ubretid nur in Kombination mit einem Alphablocker eingesetzt werden.

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschaftskategorie C.
Es sind weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei schwangeren Frauen verfügbar. Unter diesen Umständen soll das Präparat nur verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das fötale Risiko übersteigt.
Da nicht bekannt ist, ob Ubretid in die Muttermilch sezerniert wird, sollte es während der Stillzeit nicht appliziert werden.

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