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Fachinformation zu Retin-A®:Janssen-Cilag AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Lokale Hautirritation
Um das Potential einer zusätzlichen Hautirritation zu minimieren, sollte Retin A nicht mit den Augen, dem Mund, der Nasenöffnung sowie den Schleimhäuten oder anderen Arealen, die für eine Behandlung nicht vorgesehen sind, in Berührung kommen.
Extreme Wetterbedingungen wie Wind, Kälte und geringe Luftfeuchtigkeit können die mit Retin A behandelte Haut reizen und ihre Trockenheit verstärken.
Die Patienten können ihre Haare wie gewohnt entfernen (z.B. Auszupfen, Elektrolyse, Depilation), jedoch sollten diese Verfahren jedoch vor dem Auftragen von Retin A vermieden werden, da sie eine Hautirritation hervorrufen könnten.
Dauerwellenlösungen, Wachspräparate, medizinische Seifen und Shampoos können gelegentlich sogar normale Haut reizen. Vorsicht ist geboten, damit diese Präparate nicht mit Haut in Berührung kommen, die mit Retin A behandelt wurde.
Exposition bei Sonnenlicht
Patienten mit Sonnenbrand sollten diesen vor Beginn der Behandlung mit Retin-A – aufgrund der potentiellen schwerwiegenden Hautirritation – abheilen lassen.
Exposition der behandelten Körperstellen gegenüber Sonnen- bzw. künstlicher Ultraviolett-Bestrahlung (z.B. Höhensonne, Solarien) ist während der Behandlung möglichst zu vermeiden, um einer weiteren Schädigung der Haut vorzubeugen. Dieser Hinweis gilt besonders für jenen Personenkreis, der berufsmässig langdauernder Sonneneinwirkung ausgesetzt ist, sowie für Patientinnen und Patienten, die aufgrund familiärer Veranlagung eine grosse Lichtempfindlichkeit aufweisen und zur Entwicklung von Sonnenlicht-induzierten Hautschäden neigen.
Während der Behandlung der chronisch sonnengeschädigten Haut sollte den Patientinnen und Patienten tagsüber eine feuchthaltende Crème mit möglichst hohem Lichtschutzfaktor (mindestens 8) empfohlen werden, um die Sonneneinwirkung gering zu halten.

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