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Fachinformation zu Lithiofor®:OM Pharma Suisse SA
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Pharmakokinetik

Absorption
Lithium wird im Verdauungstrakt problemlos resorbiert. Die Bioverfügbarkeit der Retardtablette von Lithiofor beträgt 89%. Nach der Einnahme einer einzigen Dosis von Lithiofor lassen sich keine Plasmaspitzen, sondern ein zwischen der 2. und 12. Stunde liegendes Plateau beobachten. Weder pH-Veränderung noch Enzymaktivitäten im Gastrointestinaltrakt beeinflussen die Charakteristik der Freisetzung von Lithiofor.
Distribution
Lithium wird in der gesamten Körperflüssigkeit verteilt. Eine Bindung an Plasmaproteine erfolgt nicht. Die Serumkonzentration liegt um das Zweifache über derjenigen im Zerebrospinalliquor. In der Schilddrüse beträgt die Konzentration allerdings das 2,5fache der Serumkonzentration. Lithium durchquert die Plazentaschranke und gelangt in die Muttermilch.
Das messbare Verteilungsvolumen liegt zwischen 0,5 und 1 l/kg.
Metabolismus
Keine Angaben.
Elimination
Lithium wird nicht metabolisiert und zu 95% durch die Nieren ausgeschieden. Die renale Clearance beträgt 10 bis 40 ml pro Minute bei Personen mit normaler Nierenfunktion. Bei Patienten mit normaler Nierenfunktion wurden nach der Applikation einer einzelnen Dosis eine initiale Halbwertzeit von 0,8–1,2 Std. und eine Schlusshalbwertzeit von 20–27 Std. beobachtet.
Kinetik spezieller Patientengruppen
Die Elimination von Lithium ist bei älteren Personen und im Falle einer Niereninsuffizienz verzögert.

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