Präklinische DatenKarzinogenität
Karzinogenitätsstudien an Ratten ergaben keine Hinweise auf ein karzinogenes Potential von Bromazepam.
Genotoxizität
In vitro- und In vivo-Tests ergaben keine Hinweise auf ein mutagenes Potential von Bromazepam.
Fertilitätsstörungen
Die tägliche orale Verabreichung von Bromazepam an Ratten hatte keinerlei Auswirkung auf die Fertilität und allgemeine Reproduktionsleistung der Tiere.
Reproduktionstoxizität
Eine Zunahme der fetalen Sterblichkeit und der Zahl der Totgeburten sowie eine verminderte Überlebensrate der Jungtiere wurden bei der Verabreichung von Bromazepam an trächtige Ratten beobachtet. In Studien zur Embryotoxizität/Teratogenität wurde bis zu einer Dosierung von 125 mg/kg/Tag keine teratogene Wirkung festgestellt.
Nach der oralen Gabe von Dosen von bis zu 50 mg/kg/Tag an trächtige Kaninchen wurden eine verringerte Gewichtszunahme des Muttertiers, ein niedrigeres Gewicht der Feten und ein vermehrtes Auftreten von Fruchtresorptionen beobachtet.
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