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Fachinformation zu Chloraldurat® rot 250/rot 500:Lubapharm AG
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
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Pharmakokinetik

Absorption
Maximale Plasmaspiegel treten etwa 30 Minuten nach peroraler Gabe von Chloralhydrat auf. Die Plasmahalbwertszeit des Chloralhydrats beträgt 4 Minuten, der hypnotisch wirksame Metabolit Trichlorethanol hat eine Halbwertszeit von etwa 7 Stunden.

Distribution
Das Verteilungsvolumen beträgt 0,6-1,6 l/kg, die Plasmaproteinbindung 40%.

Metabolismus
Aufgrund eines ausgeprägten First-pass-Effekts wird Chloralhydrat hauptsächlich in der Leber, aber auch im Gewebe und in den Erythrozyten durch die Alkoholdehydrogenase in die eigentlich aktive Form, das Tri­chlor­etha­nol, umgewandelt. Zu einem geringeren Teil entsteht die indifferente Trichloressigsäure.

Elimination
Trichlorethanol wird grösstenteils in der Leber glukoronidiert und als Urochloralsäure ausgeschieden. Die Eliminationshalbwertszeit des Trichlorethanols beträgt ungefähr 7 Stunden.

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