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Fachinformation zu Miacalcic® Ampullen:Future Health Pharma GmbH
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Unerwünschte Wirkungen

Übelkeit, Erbrechen, Flush und Schwindel treten dosisabhängig und häufiger nach i.v.-Applikation als nach i.m. oder s.c.-Verabreichung auf. Polyurie oder Schüttelfrost klingen üblicherweise spontan ab und eine vorübergehende Dosisreduktion ist nur in Ausnahmefällen erforderlich.
Liste der unerwünschten Wirkungen
Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
sehr häufig“ (≥1/10)
„häufig“ (≥1/100, <1/10)
„gelegentlich“ (≥1/1000, <1/100)
„selten“ (≥1/10‘000, <1/1000)
„sehr selten“ (<1/10‘000) einschliesslich isolierte Fälle
bei Postmarketing: Häufigkeit unbekannt.
Erkrankungen des Immunsystems
Selten: Überempfindlichkeit.
Sehr selten: Anaphylaktische und anaphylaktoide Reaktionen, anaphalaktischer Schock.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufigkeit nicht bekannt: Hypokalzämie
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel, Störung des Geschmackempfindens.
Häufigkeit nicht bekannt: Tremor.
Augenerkrankungen
Gelegentlich: Sehschwäche.
Herzerkrankungen/Gefässerkrankungen
Häufig: Errötung (Flushing).
Gelegentlich: Hypertonie.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Übelkeit, Diarrhö, Abdominalschmerzen.
Gelegentlich: Erbrechen.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Selten: generalisierter Hautausschlag.
Häufigkeit nicht bekannt: Urtikaria
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Häufig: Gelenkschmerzen.
Gelegentlich: Muskelskelettschmerzen.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Selten: Polyurie.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig: Müdigkeit.
Gelegentlich: Grippeähnliche Symptome, Ödem (im Gesicht, an den Extremitäten oder generalisiert).
Selten: Reaktionen an der Injektionsstelle, Pruritus.
Spezialpopulationen
Metaanalysen randomisierter, kontrollierter Studien bei Patienten mit Osteoarthritis und Osteoporose haben gezeigt, dass die Behandlung mit Calcitonin im Vergleich zu Plazebo langfristig mit einer kleinen, aber statistisch signifikanten Zunahme der Inzidenz maligner Erkrankungen verbunden ist. Ein Mechanismus für diese Beobachtung konnte nicht identifiziert werden (siehe Abschnitt Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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