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Fachinformation zu Spersadexoline®:Novartis Pharma Schweiz AG
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Unerwünschte Wirkungen

Es kann für kurze Zeit nach der Applikation ein leichtes Brennen sowie ein bitterer Geschmack auftreten.
Selten allergische Reaktionen in Form von Lidrandekzemen oder Keratitis punctata.
Nach Anwendung von chloramphenicolhaltigen Augenpräparaten sind Einzelfälle von zum Teil irreversiblen Blutdyskrasien (aplastische Anämie, Panzytopenie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Agranulozytose) beschrieben worden. Schweregrad und Zeitpunkt des Eintritts der z.T. irreversiblen und letalen Störungen korrelierten nicht mit der meist überhöhten Dosierung.
Trotz geringer Dosis bei topischer Anwendung sind systemische sympathomimetische Nebenwirkungen der Vasokonstriktoren, v.a. bei Kleinkindern und geriatrischen Patienten nicht ausgeschlossen: Herzklopfen, Arrhythmien, Hypertonie, occipitale Kopfschmerzen, Blässe, Tremor , Schwitzen; am Auge kann ein Anstieg des IOP (Winkelblock), bzw. eine reaktive Hyperämie nicht ausgeschlossen werden.
Generell können bei lokaler Steroidbehandlung folgende unerwünschten Wirkungen auftreten:
periokuläre Dermatitis (relativ häufig); Immunsuppression; daraus folgend Sekundärinfektionen; trophische Hornhautschäden (bereits nach 1 Woche Therapie möglich); verzögerte Wundheilung; Mydriasis und Ptosis; selten Exophthalmus.
Nach lokaler Langzeitbehandlung mit Steroiden sind folgende Effekte beschrieben worden:
Reversible Augendrucksteigerung (regelmässige Druckmessungen sind unerlässlich); posteriore subkapsuläre Katarakta; Hornhauteinschmelzungen, Bulbusperforation; systemisch unerwünschte Wirkungen (vor allem bei Kindern).
In seltenen Fällen kann nach ophthalmologischer Anwendung von Chloraphenicol eine Neuritis nervi optici auftreten. Dies ist nach Absetzen des Präparates reversibel.

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