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Fachinformation zu Vamina®:Fresenius Kabi (Schweiz) AG
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Überdos.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Unerwünschte Wirkungen

In seltenen Fällen (unter 0,1%) kann bei empfohlener Infusionsrate Übelkeit auftreten. Erbrechen, Hitzegefühl und Schweissausbruch wurden bei zu hoher Infusionsgeschwindigkeit beobachtet. Auch wurde über vorübergehende Erhöhungen der Leberwerte während parenteraler Ernährung berichtet. Die Gründe hierfür sind bisher unklar, als mögliche Ursachen werden die zugrundeliegende Krankheit, sowie Zusammensetzung und Menge der parenteralen Diät vermutet. Auch wurde über Überempfindlichkeitsreaktionen berichtet.
Wie bei allen hypertonen Infusionslösungen kann bei Applikation in eine periphere Vene Thrombophlebitis auftreten (Inzidenz bei optimaler Pflege 1-5%). Das Risiko einer Thrombophlebitis kann durch die gleichzeitige Infusion von Intralipid® resp. Vitrimix® = Vamina® Glucose + Intralipid® 20% reduziert werden. Die peripher-venöse Verabreichung einer hyperosmolaren Lösung über 800 mosm/kg ist kontraindiziert.
Wird Vamina Glucose schwerkranken Frühgeborenen verabreicht, ist das Auftreten einer Hyperphenylalaninämie möglich.

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