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Fachinformation zu Rifinah®:Sanofi-Aventis (Suisse) SA
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PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Kontraindikationen

·Bekannte Überempfindlichkeit gegen Rifampicin, Isoniazid oder einen der Hilfsstoffe;
·Medikamentös bedingte Hepatitis in der Anamnese;
·Akute Leberkrankheiten jeglicher Genese;
·Periphere Neuritis;
·Porphyrie;
·Patienten mit einer Kreatinin-Clearance < 30 ml/min;
·Bei bekannten Acetyliererphänotypen sollten Patienten mit extrem schneller oder extrem langsamer Acetylierungskapazität die zwei Komponenten getrennt erhalten, um die Dosisanpassung von Isoniazid zu erleichtern.
·Die gleichzeitige Komedikation von Rifinah mit einer breiten Palette von Substraten für Enzyme der Metabolisierung von körperfremden Substanzen sowie von verschiedenen Wirkstofftransportern (siehe «Interaktionen») ist kontraindiziert. Die gleichzeitige Anwendung dieser Substanzen mit Rifinah erhöht das Risiko für einen Wirksamkeitsverlust dieser Substanzen infolge herabgesetzter Plasmakonzentrationen (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Dies gilt beispielsweise für folgende Substanzen:
·bestimmte Antimykotika, z.B. Voriconazol;
·bestimmte Virostatika gegen HCV bzw. Hepatitis C, z.B. Daclatasvir (siehe «Interaktionen»).Diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
·Gleichzeitige Therapie mit Saquinavir/Ritonavir (Proteaseinhibitoren), da ein erhöhtes Risiko für Lebertoxizität besteht (siehe «Interaktionen»),
·Gleichzeitige Therapie mit Halothan, da ein erhöhtes Risiko für Lebertoxizität besteht (siehe «Interaktionen»).

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