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Fachinformation zu Doxiproct® Plus:OM Pharma SA
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Überdos.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegen einen der in Doxiproct Plus enthaltenen Inhaltsstoffe.

Vorsichtsmassnahmen
Bei Niereninsuffizienz sollte Doxiproct Plus nicht über einen längeren Zeitraum verwendet werden. Langandauernde Behandlungen vermeiden.

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschaftskategorie C. Es existieren keine Studien, weder bei schwangeren Frauen, noch beim Tier und beim Menschen ist es unbekannt, ob Calciumdobesilat durch die Plazentabarriere tritt. Hingegen werden Lidocainhydrochlorid und Dexamethasonacetat bei lokaler Anwendung in unterschiedlicher Menge resorbiert und können systemische Effekte ausüben. Ausserdem passieren diese beiden Substanzen die Plazentabarriere. Unter diesen Voraussetzungen sollte Doxiproct Plus während einer Schwangerschaft nur verwendet werden, wenn der mögliche Nutzen das potentielle Risiko für den Föten rechtfertigt.
Bei oraler Aufnahme tritt Calciumdobesilat in sehr geringen Mengen in die Muttermilch über. Es ist aber unbekannt, ob dies auch bei lokaler Anwendung der Fall ist. Bei topischer Applikation werden Lidocainhydrochlorid und Dexamethasonacetat in die Muttermilch ausgeschieden. Aus Vorsichtsgründen sollte während der Stillzeit entweder die Behandlung oder das Stillen eingestellt werden.

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