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Fachinformation zu Lunadon®:Corden Pharma Fribourg SA
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Interaktionen

Während der Behandlung mit Diphenhydraminhydrochlorid darf kein Alkohol getrunken werden, da hierdurch die Wirkung von Diphenhydraminhydrochlorid in nicht vorsehbarer Weise verändert und verstärkt wird.
Diphenhydraminhydrochlorid darf nicht zusammen mit Monoaminoxidase-Hemmern gebeben werden (s. Kapitel «Kontraindikationen»).
Die Kombination mit anderen zentral dämpfenden Arzneimitteln (Narkotika, Anxiolytika/Sedativa, Hypnotika, opioidhaltige Analgetika, Antidepressiva oder Antiepileptika) kann zu einer gegenseitigen Verstärkung der zentraldämpfenden Wirkung führen.
Die gleichzeitige Einnahme von Lunadon mit anderen Arzneimitteln, die ebenfalls Diphenhydraminhydrochlorid enthalten, einschliesslich derer, die lokal angewendet werden, ist zu vermeiden.
Die anticholinerge Wirkung von Diphenhydraminhydrochlorid kann durch andere anticholinerge Wirkstoffe wie Atropin, Biperiden, trizyklische Antidepressiva oder Monoaminoxidase-Hemmer verstärkt werden. Es können eine Erhöhung des Augeninnendruckes, Harnverhalt oder eine u.U. lebensbedrohliche Darmlähmung auftreten.
Die Anwendung von Diphenhydraminhydrochlorid zusammen mit blutdrucksenkenden Arzneimitteln kann zu verstärker Müdigkeit führen.
Die gleichzeitige Anwendung von Arzneimittel, die das QT-Intervall verlängern (z.B. Antiarrhythmika Klasse IA oder III, Antibiotika, Malaria-Mittel, Neuroleptika) oder zu einer Hypokaliämie führen (z.B. bestimmte Diuretika) ist zu vermeiden (s. Kapitel «Kontraindikationen»).
Diphenhydraminhydrochlorid kann bei Allergie-Tests möglicherweise zu falsch-negativen Testergebnissen führen und sollte daher mindestens 3 Tage vorher abgesetzt werden.
Bei gleichzeitiger Einnahme von Antihypertensiva wird die blutdrucksenkende Wirkung verstärkt.
Es sollte zudem nicht gleichzeitig Medikamente, die Epinephrin oder Norepinephrin enthalten, eingenommen werden, da das Risiko einer paradoxen Reaktion im Sinne eines verstärkten Blutdruckabfall bestehen kann.

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