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Fachinformation zu Tiapridal®:Neuraxpharm Switzerland AG
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Präklinische Daten

Mutagenität
Tiaprid birgt kein organspezifisches und klinisch relevantes Toxizitätsrisiko. Zudem liegen keine Hinweise auf Mutagenität vor.
Die beim Tier beobachteten Wirkungen stehen in direktem Zusammenhang mit der pharmakologischen Aktivität, hauptsächlich mit Hyperprolaktinämie.
Kanzerogenität
Was die Kanzerogenität angeht, so ist das bei Nagern beobachtete prolaktininduzierte Tumorprofil spezifisch für diese Ordnung und bringt keine besondere Gefahr für eine therapeutische Anwendung beim Menschen zum Ausdruck.
Reproduktionstoxizität
Studien zur Embryofetotoxizität wiesen keine teratogene Wirkung nach. Bei einer Studie am Kaninchen wurde eine embryotoxische Wirkung festgestellt, und zwar bei den höchsten untersuchten Dosen (80 und 160 mg/kg/Tag). Die Tierversuche bieten jedoch keine ausreichende Grundlage für Schlussfolgerungen zu neurologischen Entwicklungsstörungen.
In einer Peri- und Postnatalstudie an der Ratte wurden bei hohen Dosen toxische Wirkungen auf die Nachkommenschaft beobachtet. Im Zusammenhang mit den pharmakologischen Wirkungen von Tiaprid wurde bei behandelten Tieren eine Verringerung der Fertilität beobachtet.

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