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Fachinformation zu Lopresor®/- Retard:Daiichi Sankyo (Schweiz) AG
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Schwangerschaft, Stillzeit

Frauen im gebärfähigen Alter
Nach bestätigter Schwangerschaft müssen die Frauen sofort den Arzt bzw. die Ärztin informieren.
Schwangerschaft
Es stehen nur im beschränkten Umfang Daten zur Anwendung von Metoprolol bei Schwangeren zur Verfügung. Bislang liegen keine ausreichenden Erfahrungen von Metoprolol in der Schwangerschaft vor. Betablocker können jedoch die Durchblutung der Placenta verringern.
In einer begrenzten Zahl von Tierstudien wurden Hinweise auf schädliche Wirkungen aus Reproduktionstoxizität gefunden (siehe Rubrik «Präklinische Daten»). Das Risiko für den Fötus oder die Mutter ist unbekannt.
Lopresor oder Lopresor Retard sollte Schwangeren nur dann verabreicht werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist.
Im Falle einer Behandlung mit Lopresor/Lopresor Retard während der Schwangerschaft ist die niedrigstmögliche Dosis zu verwenden, und das Absetzen der Behandlung ist mindestens 2 - 3 Tage vor der Entbindung zu erwägen, um eine erhöhte Gebärmutterkontraktilität und Effekte der Betablockade auf das Neugeborene (z.B. Bradykardie, Hypoglykämie) zu vermeiden.
Stillzeit
Während der Anwendung von Metoprolol soll nicht gestillt werden. Kleine Mengen Metoprolol werden in die Muttermilch ausgeschieden: Bei therapeutischen Dosen würde ein Säugling, der 1 Liter Muttermilch täglich zu sich nimmt, eine Dosis von unter 1 mg Metoprolol erhalten. Ist die Behandlung eindeutig erforderlich, sollen gestillte Säuglinge sorgfältig auf Anzeichen einer Betablockade beobachtet werden.

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