AnwendungseinschränkungenKontraindikationen
Hyperhydratationszustände, Hyperkaliämie, Alkalose, Lactatazidose, Lungenchirurgie.
Serofusin G: Hypertone Dehydratation und Hyperglykämie.
Vorsichtsmassnahmen
Vorsicht bei bestehender Nieren- oder Herzinsuffizienz und bei Diabetes mellitus.
Aufgrund ihres Lactatgehalts soll Serofusin nicht Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen oder anderen schweren Krankheiten verabreicht werden, da ein akutes Risiko zu Lactatacidose besteht.
Eine zu schnelle und/oder zu hoch dosierte Glucosezufuhr kann zu einer Hyperglykämie und gegebenenfalls zu einem hyperosmolaren Koma führen. Das Risiko besteht vor allem bei Patienten mit Glucoseassimilationsstörungen, z.B. Patienten mit latentem oder manifestem Diabetes mellitus oder bei einem Postaggressionsstoffwechsel.
Kontrollen der Wasser- und Elektrolytbilanz, des Säuren-Basen-Haushalts und des Blutzuckerspiegels (Serofusin G).
Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaftskategorie C.
Es sind weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei schwangeren Frauen verfügbar. Unter diesen Umständen soll das Medikament nur verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das fötale Risiko übersteigt.
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