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Fachinformation zu Dopamin Sintetica:Sintetica SA
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Sonstige Hinweise

Inkompatibilitäten
Dopamin ist grundsätzlich instabil in alkalischen Lösungen, (oberhalb pH 7), z.B. in natriumbikarbonathaltiger Trägerlösung
Bekannte physikalische Unverträglichkeiten bestehen auch mit:
Aciclovir, Aminophyllin, Bretylium, Calciumchlorid, Calciumgluconat, Cefamandolfor-miat, Cephalotin-Natrium, Cephazolin-Natrium, Diazepam, Digoxin, Etacrynsäure (Na-Salz), Furosemid, Heparin-Natrium, Hydrogencortisonnatrium-succinat, Insulin, Kaliumchlorid, Magnesiumsulfat, Penicillin, Phenytoin, Streptokinase, Verapamil.
Beeinflussung diagnostischer Methoden
Die Bestimmung der Katecholamin-Ausscheidung im Urin kann zu falsch-positiven Werten führen.
Stabilität
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Haltbarkeit nach Anbruch
Die Zubereitung enthält kein Konservierungsmittel. Aus mikrobiologischen Gründen ist die Infusionslösung jeweils unmittelbar vor Verabreichung herzustellen. Nur klare, nach Zugabe von Dopamin Sintetica unverfärbte Infusionslösungen verwenden.
Die verdünnte Infusionszubereitung ist nicht konserviert. Aus mikrobiologischen Gründen sollte die gebrauchsfertige Zubereitung unmittelbar nach Verdünnung verwendet werden. Falls dies nicht möglich ist, liegen Aufbrauchsfristen und Lagerbedingungen in der Verantwortung des Anwenders und sollten normalerweise nicht länger als 24 Std. bei 2–8 °C betragen, ausser wenn die Verdünnung unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen erfolgte. Restlösung verwerfen.
Besondere Lagerungshinweise
Lichtgeschützt bei Raumtemperatur (15–25 °C) in der Originalverpackung aufbewahren.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Hinweise für die Handhabung
Vor der Verabreichung verdünnen. Nicht unverdünnt als Bolus intravenös oder in den Infusionsschlauch injizieren, sondern im Infusionsbehälter verdünnen.
Eine versehentliche paravenöse Infusion kann zu lokalen Nekrosen führen. Die Infusion sollte deshalb möglichst über einen Venenkatheter erfolgen. Notfalls empfiehlt sich als Gegenmassnahme die sofortige lokale Infiltration von Phentolamin (5–10 mg, gelöst in 10 ml 0,9%iger Kochsalzlösung) in das Extravasat.

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