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Fachinformation zu Demetrin®:Pfizer AG
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Unerwünschte Wirkungen

Die hier verwendeten Häufigkeitsangaben sind wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
Psychiatrische Erkrankungen
Häufig: Verwirrtheit, lebhafte Träume.
Es besteht die Möglichkeit des Auftretens «paradoxer» Reaktionen, wie z.B. erhöhte Aggressivität, akute Erregungszustände bzw. Angst. Beim Auftreten derartiger Reaktionen sollte die Behandlung mit Demetrin beendigt werden.
Nicht bekannt: Arzneimittelmissbrauch*, Arzneimittelabhängigkeit* (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr häufig: Schläfrigkeit/Müdigkeit (12%), verlängerte Reaktionszeit.
Häufig: Schwindel, Benommenheit, Ataxie, Kopfschmerzen, Tremor, undeutliche Aussprache, Stimulation, muskuläre Hypotonie (Sturzgefahr).
Nicht bekannt: Gedächtnisstörungen (anterograde Amnesie).
Augenerkrankungen
Häufig: verschwommenes Sehen.
Bei hohen Dosen können Sehstörungen wie Nystagmen und Doppelbilder auftreten.
Herzerkrankungen
Häufig: Palpitation.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Eine atemdepressive Wirkung kann bei Patienten mit Atemwegsobstruktionen und mit Hirnschädigungen in Erscheinung treten.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Mundtrockenheit, verschiedene gastrointestinale Beschwerden.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Häufig: vermehrte Schweisssekretion, vorübergehender Hautausschlag.
Gelegentlich: Pruritus.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Häufig: Gelenkschmerzen.
Gelegentlich: Geschwollene Füsse.
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Selten: Libidoverminderung, Menstruationsstörungen.
Allgemeine Erkrankungen
Häufig: Schwächegefühl.
Nicht bekannt: Arzneimittelentzugssyndrom* (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Untersuchungen
Sehr selten: abnorme Leberfunktionstests (vorübergehend, reversibel), leichter Blutdruckabfall, Gewichtszunahme.
*Unerwünschte Wirkungen aus der Postmarketingphase
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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