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Fachinformation zu Ovysmen®:Janssen-Cilag AG
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Unerwünschte Wirkungen

Wie bei allen oralen Kontrazeptiva können unter Einnahme von Ovysmen gelegentlich folgende unerwünschte Wirkungen auftreten:

Gastrointestinaltrakt: Übelkeit, Erbrechen.

ZNS: Migräne, Kopfschmerz, depressive Verstimmung.

Mammae: Spannungsgefühl, Vergrösserung, Sekretion.

Haut: Chloasma, allergische Reaktion.

Augen: Beschwerden beim Tragen von Kontaktlinsen.

Leber: Juckreiz, cholestatischer Ikterus.

Urogenitaltrakt: Durchbruchblutung, Spotting, Amenorrhoe.

Sonstiges: Körpergewichtsveränderung (Zunahme oder Abnahme), Beeinflussung der Libido.
Es handelt sich hierbei um Symptome, wie sie während des natürlichen Zyklus - meist kurz vor der Regelblutung - oder während der Schwangerschaft vorkommen. Wie bei allen Hormonpräparaten können diese Nebenerscheinungen im Verlaufe der Behandlung abnehmen oder gänzlich verschwinden.
In seltenen Fällen sind unter Anwendung oraler Kontrazeptiva Hypertonie, Gallenblasenerkrankungen, Leberadenome, verminderte Glukosetoleranz und eine Vergrösserung uteriner Leiomyome beobachtet worden.
Bei Durchbruchblutung ist die Einnahme von Ovysmen fortzusetzen. Sollte die Blutung nicht zum Stehen kommen, ist zum Ausschluss eines organischen Leidens eine Abklärung angezeigt. Das gleiche gilt bei Spottings, die mehrere Zyklen nacheinander in unregelmässigen Abständen oder erstmalig nach längerer Anwendung auftreten. Bei Ausbleiben der menstruationsähnlichen Blutung ist vor Fortsetzung der Einnahme von Ovysmen eine Schwangerschaft auszuschliessen.
Die Anwendung oraler Kontrazeptiva erhöht das Thromboserisiko.

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