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Fachinformation zu Mercaptyl®:Abbott AG
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Präklinische Daten

Aus In-vitro-Untersuchungen liegen Hinweise auf eine deutliche mutagene Wirkung von Penicillamin vor. In-vivo-Untersuchungen an Tier und Mensch konnten diese Befunde bisher nicht bestätigen. Es ist jedoch nicht auszuschliessen, dass bei der langfristigen und hochdosierten Anwendung von Penicillamin beim Menschen ein erhöhtes Risiko für die Induktion von Mutationen gegeben ist.
Langzeituntersuchungen auf ein tumorerzeugendes Potential am Tier liegen nicht vor.

Reproduktionstoxizität
Penicillamin wirkt bei Ratten und Mäusen embryotoxisch und löst bei Ratten in hohen Dosen teratogene Effekte an Skelett und Organen aus. Beim Menschen sind mehrere Fälle von Bindegewebsdefekten beschrieben worden, die auf die Interaktion von Penicillamin und Kollagen und Elastin zurückgeführt werden. Daneben sind auch Schädigungen des Zentralnervensystems aufgetreten.

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