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Fachinformation zu Tocodrin®:Corden Pharma Fribourg SA
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Überdos.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Unerwünschte Wirkungen

Insbesondere bei Gabe höherer Dosen können folgende unerwünschte Wirkungen auftreten:

Subjektiv: Herzklopfen, Schweissausbruch, Gesichtsrötung, Unruhe, Muskelzittern, pektanginöse Beschwerden. Übelkeit, Erbrechen, Schwindelanfälle, Angstzustände, Verwirrung, Schlaflosigkeit, allergische Reaktionen. Die Begleiterscheinungen klingen bei Absetzen des Medikamentes rasch ab.

Objektiv: Je nach Höhe der Dosis kann die mütterliche Herzfrequenz ansteigen und es kann eine Hyperventilation auftreten. Der Blutdruck kann unverändert bleiben oder geringfügig ansteigen, vor allem der systolische Blutdruck. Möglich sind jedoch auch Blutdrucksenkungen, vor allem des diastolischen Drucks. Vereinzelt wurden ventrikuläre Extrasystolen beobachtet.
Die vor allem bei höheren Dosen auftretenden unerwünschten Wirkungen auf das Zentralnervensystem (Erregung) können zu einer Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens führen.

Einflüsse auf den Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel: Als Ausdruck der glykogenolytischen Wirkung von Tocodrin steigt der Blutzucker an. Bei einem bestehenden Diabetes mellitus ist dieser Effekt stärker ausgeprägt. Weiter kommt es besonders bei höherer Dosierung zu einem Ansteigen von freien Fettsäuren und Glyceriden.

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