Unerwünschte WirkungenZu den häufigsten unerwünschten Wirkungen zählen Nausea, Erbrechen, Verstopfung, Diarrhoe und Kopfschmerzen.
Bei Patienten, die eine bekannte Allergie auf Sulfonamide oder ihre Derivate aufweisen, können allergische Reaktionen auftreten.
Zaroxolyn kann eine Erhöhung der Blutkonzentrationen von Harnstoff und Harnsäure hervorrufen. In seltenen Fällen kann die Erhöhung der Harnsäurekonzentration im Serum akute Gichtanfälle auslösen, was zum Abbruch der Behandlung zwingt. Die Therapie ist ebenfalls abzubrechen, wenn sich bei niereninsuffizienten Patienten Oligurie oder Azotämie verschlimmern.
Da unter Zaroxolyn ein Kaliumverlust eintreten kann, sollten während der Behandlung die Elektrolyte im Serum in regelmässigen Abständen kontrolliert werden. Ein allfälliger Kaliummangel ist durch zusätzliche Kaliumzufuhr auszugleichen. Der Glukosestoffwechsel wird durch Zaroxolyn nur geringfügig beeinflusst.
Bei Diabetikern muss die antidiabetische Therapie unter Umständen neu eingestellt werden; bei latentem Diabetes mellitus können Glukosurie und Hyperglykämie auftreten. Aus diesem Grund muss der Blutzuckerspiegel regelmässig kontrolliert werden.
In seltenen Fällen wurde über das Auftreten einer Thrombozytopenie berichtet.
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