AnwendungseinschränkungenKontraindikationen
Die Ampullen sind nicht zur Injektion bestimmt. Die irrtümliche i.v. Injektion oder eine orale Einnahme stellen für den Patienten im Prinzip keine Gefahr dar, eine irrtümlich i.m. Injektion dagegen kann eine örtliche Gewebenekrose provozieren.
Asthma ohne Hypersekretion. Das Medikament darf asthmatischen Patienten nur im Beisein des behandelnden Arztes oder im Spital verabreicht werden.
Unverträglichkeit der Aerosoltherapie.
Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe.
Vorsichtsmassnahmen
Bei extrem geschwächten Patienten, denen ein Abhusten nicht möglich ist, darf Mistabron nur gegeben werden, wenn die verflüssigten Sekrete sofort aspiriert werden können. Es besteht sonst die Gefahr, dass sich die Sekrete, die sich rasch verflüssigen können, in den Lungen ansammeln.
Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie B. Reproduktionsstudien bei Tieren haben keine Risiken für den Fötus gezeigt, aber man verfügt über keine kontrollierten Studien bei Frauen. Obwohl keinerlei Hinweise einer Teratogenität von Mistabron beim Tier festgestellt wurden, sollte es während der Schwangerschaft nicht eingesetzt werden, da es beim Tier die Plazentaschranke durchdringt. Ebenfalls in der Stillzeit sollte Mistabron nicht eingesetzt werden.
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