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Fachinformation zu Adrenalin IMS 1:1000/1:10 000:B. Braun Medical AG
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Interaktionen

Adrenalin vermindert die Blutzuckersenkung der Antidiabetika.
Die Gefahr von Herzrhythmusstörungen und Lungenödem durch Adrenalin wird durch gleichzeitige Narkose mit Halothan verstärkt, insbesondere bei hypoxischen Zuständen.
Die sympathomimetische Wirkung wird durch trizyklische Antidepressiva, Schilddrüsenhormone, einzelne Antihistaminika (Diphenhydramin, Dexchlorphenivamin) und Guanethidin verstärkt.
Die Vorbehandlung mit Monoaminooxidase-Hemmern beeinflusst die Wirkung von Adrenalin meist nur geringfügig, da die Metabolisierung durch Catechol-O-Methyltransferase ausschlaggebend ist. Es sind allerdings auch gefährliche Blutdruckkrisen bekannt geworden.
Bei Verabreichung von Adrenalin mit α-Rezeptoren-Blockern kommt es zur Wirkungsumkehr (Blutdrucksenkung).
Phenothiazine schwächen die Wirkung von Adrenalin ab. Mutterkornalkaloide können aufgrund α-adrenerg blockierender Eigenschaften die pressorischen Wirkungen von Adrenalin abschwächen.
Bei gleichzeitiger Gabe von Lokalanästhetika kann eine gegenseitige Wirkungsverstärkung hervorgerufen werden.
Adrenalin zusammen mit Propranolol und anderen β-Rezeptoren-Blockern kann schwere Bradykardie und Hypertonie auslösen.

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