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Fachinformation zu Instacyl®:Streuli Pharma AG
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Unerwünschte Wirkungen

Blutungen wie z.B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten oder Hautblutungen mit einer möglichen Verlängerung der Blu­tungszeit. Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme anhalten.
Selten: Thrombozytopenie, Agranulozytose, Panzytopenie, Leukopenie, aplastische Anämie.

Störungen des Immunsystems und der Atmungsorgane
Gelegentlich: Auftreten von Asthma.
Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergischer Bronchospasmus, Rhinitis) evtl. mit Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot, anaphylaktischem Schock, Quincke-Ödeme vor allem bei Asthmatikern.
Schwere Hautreaktionen bis hin zum Erythema exsudativum multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse.
Kompensierte respiratorische Alkalose.

Störungen des Nervensystems
Selten: Kopfschmerzen, Schwindel, gestörtes Hör- und Sehvermögen, Ohrensausen (Tinnitus) und mentale Verwirrung können Anzeichen einer Überdosierung sein.

Stoffwechselstörungen
Selten: Hypoglykämie, Eisenmangelanämie, Störungen des Säure-Basen-Haushaltes.

Gastrointestinale Störungen
Häufig: Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Mikroblutungen (70%), Magenbeschwerden
Selten: Magen-Darmblutungen, die sehr selten zu einer Eisenmangelanämie führen können. Magen-Darmgeschwüre, die sehr selten zur Perforation führen können.

Funktionsstörungen der Leber
Sehr selten: Erhöhungen der Leberwerte wurden be­obachtet.

Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege
Selten: Nierenfunktionsstörungen.

Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautreaktionen wie Urticaria.
Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen wie schwere Hautreaktionen (bis hin zu Erythema exsudativum multiforme) evt. mit Blutdruckabfall.

Sonstige
Sehr selten: Reye-Syndrom (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

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