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Fachinformation zu Dexamethason Zentiva®:Helvepharm AG
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Dosierung/Anwendung

Dexamethason Zentiva kann intravenös, intramuskulär, subkutan oder lokal injiziert oder in das erkrankte Gebiet infiltriert werden.
Für den Fall, dass Dexamethason Zentiva eine Therapie mit einem anderen Glukokortikoid ersetzen soll, sind die Äquivalenzdosen zu berücksichtigen (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
Intravenöse Injektion
Die intravenöse Injektion muss langsam über eine Zeitdauer von 4–5 Minuten pro 1 ml erfolgen.
Dosierung: Die übliche Dosis für den Notfall beträgt 4–20 mg, je nach Schweregrad des Krankheitsbildes. Diese Dosis kann wiederholt werden, bis der Patient / die Patientin genügend anspricht.
Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem klinischen Ansprechen und den individuellen Bedürfnissen des Patienten.
Behandlung von COVID-19
Erwachsene und Jugendliche erhalten zur Behandlung von COVID-19 einmal täglich 6 mg intravenös über einen Zeitraum von bis zu 10 Tagen.
Intramuskuläre und subkutane Injektion
4–8 mg täglich.
Intraartikuläre Injektion
Grosse Gelenke: 4–6 mg.
Kleine Gelenke: 0,8–2 mg.
In der Regel genügt eine einmalige Injektion.
Periartikuläre Injektion
2–4 mg. Wenn notwendig wiederholt man diese Injektion.
Infiltration des erkrankten Gebietes
1–4 mg.
Intraartikuläre und periartikuläre Injektionen müssen strikt aseptisch durchgeführt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen»).
Spezielle Dosierungsanweisungen
Kinder und Jugendliche
Für Patienten unter 18 Jahren stehen nur limitierte Daten zur Verfügung.
Bei Kleinkindern und Kindern sind im allgemeinen geringere Dosen als die oben angegebenen ausreichend, doch sollte die Dosierung mehr auf die Schwere der Erkrankung als auf Alter, Körpergewicht oder Körpergrösse abgestellt werden.
Ältere Patienten
Im Falle einer kurzzeitigen Therapie ist keine Dosisanpassung erforderlich.
Bei einer längerdauernden Kortikosteroid-Therapie ist bei älteren Patienten das Risiko für eine Osteoporose erhöht, und die Anwendung sollte unter entsprechender Vorsicht erfolgen.
Patienten mit Nieren- oder Leberinsuffizienz
Im Falle einer kurzzeitigen Therapie ist keine Dosisanpassung erforderlich.
Bei einer längerdauernden Kortikosteroid-Therapie kann bei schwerer Leberinsuffizienz die Metabolisierung des Steroids verzögert sein, sodass eine Dosisanpassung erforderlich werden kann.

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