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Fachinformation zu Dolprone® 500:Sanofi-Aventis (Suisse) SA
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Interaktionen

Die Hepatotoxizität von Paracetamol wird durch Enzyminduktoren wie Phenobarbital, Phenytoin, Carbamazepin, Isonicotinsäurehydrazid (INH) und Rifampicin verstärkt.
Übliche Paracetamoldosen können bei gleichzeitiger Einnahme von enzyminduzierenden Substanzen oder in den ersten Wochen nach deren Anwendung Leberschädigungen hervorrufen. Dasselbe Risiko besteht bei Alkoholmissbrauch (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Präparate mit Einfluss auf die Motilität: Wirkstoffe, welche die Magenentleerung verlangsamen (z.B. Propanthelin), verringern die Resorptionsgeschwindigkeit, während Substanzen, welche die Magenentleerung beschleunigen (z.B. Metoclopramid), die Resorptionsgeschwindigkeit erhöhen.
Chloramphenicol: Die Eliminationshalbwertszeit von Chloramphenicol wird durch Paracetamol verfünffacht.
Salicylamid: Salicylamid verlängert die Eliminationshalbwertszeit von Paracetamol und führt zu vermehrter Bildung von hepatotoxischen Metaboliten.
Chlorzoxazon: Durch die gleichzeitige Verabreichung von Paracetamol und Chlorzoxazon wird die Hepatotoxizität beider Substanzen verstärkt.
Zidovudin: Durch die gleichzeitige Verabreichung von Zidovudin und Paracetamol vergrössert sich die Neigung zu Neutropenie.

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