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Fachinformation zu Holoxan:Baxter AG
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Interaktionen

Bei gleichzeitiger Anwendung von folgenden Arzneimitteln:
·erhöhte Hämatotoxizität
ACE-Inhibitoren: ACE-Inhibitoren können zu einer Leukozytopenie führen, Carboplatin, Cisplatin, Natalizumab
·erhöhte Kardiotoxizität
Anthracycline, Bestrahlung der Herzgegend
·erhöhte pulmonale Toxizität
Amiodaron, G-CSF, GM-CSF (Granulozyten-Kolonie-stimulierender Faktor, Granulozyten-Makrophagen-Kolonie-stimulierender Faktor)
·erhöhte Nephrotoxizität
Acyclovir, Aminoglykoside, Amphotericin B, Carboplatin, Cisplatin
·erhöhtes Risiko für eine hämorrhagische Zystitis
Busulfan, Blasenbestrahlung
·additive Wirkung auf das ZNS
Antiemetika, Antihistaminika, Narkotika, Sedativa
·Arzneimittel, die Cytochrom-P450-Enzyme induzieren welche zu einervermehrten Bildung von Metaboliten führen, die eine Zytotoxizität oder andere Toxizitäten (je nach induzierten Enzymen) verursachen, muss bei einer (vorangegangene oder begleitende Behandlung) Carbamazepin, Kortikosteroide, Rifampin, Phenobarbital, Phenytoin, Johanniskraut
·CYP3A4-Inhibitoren: Eine verminderte Aktivierung und Metabolisierung von Ifosfamid kann einen Einfluss auf die Wirksamkeit der Therapie haben. Die Hemmung von CYP3A4 kann auch zur verstärkten Bildung eines Ifosfamid-Metaboliten führen, der mit ZNS-Toxizität und Nephrotoxizität in Verbindung gebracht wird. CYP3A4-Inhibitoren sind z. B.:
-Ketoconazol
-Fluconazol
-Itraconazol
-Sorafenib
Mit Ifosfamid behandelte Patienten sollen weder Grapefruits noch grapefruit-haltige Speisen und Getränke zu sich nehmen.
·Docetaxel: Es kam zu Fällen einer erhöhten gastrointestinalen Toxizität, wenn Ifosfamid vor der Infusion von Docetaxel verabreicht wurde.
·Cumarin-Derivate: Ein erhöhter INR-Wert (INR = International Normalized Ratio) wurde bei Patienten berichtet, die mit Ifosfamid und Warfarin behandelt wurden.
·Vakzine: Durch die immunsuppressive Wirkung von Ifosfamid ist mit einer verminderten Impfantwort zu rechnen. Bei Lebendvakzinen besteht das Risiko einer Infektion durch den Impfstoff.
·Tamoxifen: Bei der gleichzeitigen Gabe von Tamoxifen während einer Chemotherapie kann das Risiko für thromboembolische Komplikationen erhöhen.
·Cisplatin: Cisplatin-induzierte Hörverluste können sich durch eine gleichzeitige Ifosfamid-Therapie verschlimmern (siehe auch Wechselwirkungen oben).
·Irinotecan: Die Bildung aktiver Irinotecan-Metabolite kann verringert sein, wenn Irinotecan zusammen mit Ifosfamid verabreicht wird.
·Alkohol: Durch den Konsum von Alkohol können sich bei manchen Übelkeit und Erbrechen verstärken.
Ifosfamid kann die Bestrahlungsreaktion der Haut verstärken.
Im Allgemeinen sollte bei einer Ifosfamid-Behandlung auf den Genuss alkoholischer Getränke verzichtet werden.

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