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Fachinformation zu Ortho-Maren® retard:Lubapharm AG
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Eigenschaften/Wirkungen

Pholedrin und Norfenefrin gehören zur Gruppe der sympathomimetisch wirksamen Monooxyphenylamine. In ihren Wirkungen auf den Keislauf ähneln sie den physiologischen Überträgerstoffen im adrenergen Nervensystem, Adrenalin und Noradrenalin. Norfenefrin stimuliert im wesentlichen nur die α-Rezeptoren; Pholedrin stimuliert sowohl α- wie ß-Rezeptoren. In den Blutgefässen findet man hauptsächlich α-Rezeptoren; Norfenefrin und Pholedrin erzeugen daher auf diese eine vasokonstriktorische Wirkung. Pholedrin hat ausserdem eine schwache positiv inotrope Wirkung auf das Herz.
Norfenefrin steigert den Tonus der mittleren und vor allem der kleinen Gefässe und führt damit zu einer Erhöhung des peripheren Widerstands. Dadurch wird der arterielle Blutdruck systolisch und diastolisch angehoben.
Die Hauptwirkungen von Pholedrin auf die Hämodynamik des Kreislaufes bestehen in einer Zunahme der zirkulierenden Blutmenge, Erhöhung des venösen Rückstromes und des Schlag- und Minutenvolumens, bei geringem Anstieg oder Gleichbleiben des peripheren Widerstandes. Besonders der systolische Blutdruck steigt an.

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