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Fachinformation zu Silvertone® Crème:Resinag AG
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Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Frühgeborene, Säuglinge in den ersten 2 Monaten, bekannte Überempfindlichkeit auf einen Bestandteil des Präparates.

Vorsichtsmassnahmen
Bei Leber- oder/und Niereninsuffizienz kann sich Sulfadiazin akkumulieren: Nutzen und Risiko müssen abgeschätzt werden. Bei ausgedehnten Verbrennungen ist auf mögliche Sulfonamid-bedingte Nebenwirkungen zu achten. Es wird empfohlen, das Blutbild, die Serumkonzentrationen von Sulfadiazin, die Nierenfunktion sowie den Urin (Sulfonamidkristalle) zu kontrollieren.
Bei Patienten mit bekannter Allergie auf Sulfonamide soll Silvertone Crème nur mit gebührender Vorsicht angewendet werden. Bei Glucose-6-Phosphatdehydrogenasemangel besteht Hämolysegefahr. An sonnenexponierten Stellen sollte die Behandlung mit Silvertone Crème nur unter einem Verband erfolgen.

Schwangerschaft, Stillzeit
Schwangerschaftskategorie B. Reproduktionsstudien bei Tieren haben keine Risiken für die Föten gezeigt, aber man verfügt über keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen. Weil eine Sulfonamidtherapie zu einem Kernikterus bei Neugeborenen führen kann, ist Silvertone Crème kontraindiziert bei schwangeren Frauen nahe dem Termin. Es ist nicht bekannt, ob Silvertone in die Muttermilch gelangt. Während Schwangerschaft und Stillzeit soll deshalb Silvertone nicht grossflächig und nur in zwingenden Fällen angewendet werden.

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